In Grafenhausen sind vom örtlichen Netzbetreiber 385 Leuchten auf moderne LED-Technik umgestellt worden. Dazu brauchte es mehrere Bauabschnitte. Die Umrüstung zahlt sich aus.
Rund ein Drittel (107 Leuchten) der insgesamt 385 Leuchten installierten Techniker des Unternehmens ED-Netze erst in diesem Sommer. Symbolisch hat Elektromeister Jürgen Schelb (ED-Netze) zum Abschluss der Umrüstung die letzte Straßenlampe an Bürgermeister Christian Behringer und den Grafenhausener Energieberater Kevin Wölm überreicht. Die Kommune wolle mit der erfolgten Umrüstung nicht nur Strom sparen, sondern auch den CO2-Ausstoß reduzieren, sagte Behringer. „Allein die jährliche Stromeinsparung der 107 neuen Leuchten beträgt 22.000 Kilowattstunden pro Jahr“, erklärte der Spezialist für Straßenbeleuchtung, Jürgen Schelb. „Und die kommunalen CO2-Emissionen verringern sich in einem Zeitraum von 20 Jahren um rund 193 Tonnen“, so Bürgermeister Behringer. Dank ihrer Lebensdauer von 100.000 Stunden brauchen LED-Leuchten weniger Wartung. Während herkömmliche Straßenlaternen alle vier Jahre gewartet werden müssen, haben Gemeinden mit LED-Beleuchtung pflegefreie 25 Jahre. „Dies gleicht die höheren Anschaffungskosten schon nach wenigen Jahren wieder aus“, betonte Schelb. Hinzu komme, dass der Staat die Umrüstung fördere. Gefördert werden Außen- und Straßenbeleuchtungen, die eine CO2-Emissionseinsparung von mindestens 50 Prozent gegenüber der alten Anlage aufweisen“, so der Spezialist für Straßenbeleuchtung.
Montag - Freitag:
08:00 Uhr - 12:00 Uhr
Donnerstag:
14:00 Uhr - 18:00 Uhr